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  Die gefesselte Königin
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evi.blum
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Beiträge: 13

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  Die gefesselte Königin Datum:03.11.25 07:08 IP: gespeichert Moderator melden


Zum ersten Mal in meinem Leben lege ich das edle S-Line-Korsett an, dazu noch ein Halskorsett, gefertigt aus feinstem, schimmerndem Stoff. Ich weiß nur, dass beide sündhaft teuer sind. Mein Freund, der alles für mich bestellt hat, hilft mir geduldig beim Anziehen. Ich hatte schon Korsetts getragen, doch keines saß je so eng und fordernd. Das Korsett fühlt sich schwer und geschmeidig zugleich an, es schmeichelt meiner Haut mit einer kühlen Berührung, bevor es seine unnachgiebige Umarmung beginnt.

Er öffnet die Schnürung weit, sodass ich das Korsett mühelos anlegen kann. Die weichen, luxuriösen Stoffbahnen liegen glatt an meinem Körper, eine zarte Spannung liegt in der Luft. Er nimmt die Schnüre in die Hände und zieht langsam, gleichmäßig, von oben und unten zur Mitte. Jeder Zug formt meine Taille aufs Neue, der Druck wächst, zieht enger, bis ich kaum noch atmen kann. Dann hält er inne, lässt die Schnüre los und bewundert mich einen Moment ausgiebig. Mein Herz schlägt schneller, während ich mich im Spiegel sehe, wie das Korsett meine Linien perfekt zeichnet. In seiner bewundernden Stille spüre ich ein Kribbeln, das von der Haut bis in den tiefsten Winkel meines Seins reicht.

Langsam zieht er weiter, bis das Korsett meine Silhouette vollständig umschließt und ich mich zu einer perfekten, geschnürten Figur forme. Als nächstes legt er mir das Halskorsett an, das sich kühl und fest um meinen Hals schmiegt, jede Bewegung sanft reglementierend.

Über dem Korsett trage ich ein Meerjungfrauenkleid, das bis zu den Knien so eng anliegt, dass jeder Muskel und jede Kurve betont wird. Darunter stecken die Balletheels, hoch und elegant, doch vom langen Kleid verborgen. Ich kenne das Gefühl dieser Schuhe, kann darin laufen, doch heute überlasse ich jeden Schritt denen, die mich führen. Die Schuhe symbolisieren das Loslassen meiner Selbstbestimmung – nur unter seiner Führung kann ich mich sicher bewegen.

Diese Momente des Ankleidens sind für mich mehr als ein Ritual: ein sinnliches Spiel aus Kontrolle und Hingabe, aus Spannung und Bewunderung, umhüllt von der Kostbarkeit der Stoffe und der Macht, die dieses Ensemble mir verleiht.


Wir steigen in ein Taxi, und sofort spüre ich die kühle Ledersitze durch das Korsett hindurch auf meiner Haut. Das Korsett umschließt mich eng, unerbittlich – jeder Zentimeter meines Oberkörpers wird gehalten und geformt. Ich lehne mich zurück, atme flach, während die Stadt an uns vorbeizieht.
Plötzlich beugt er sich zu mir, sein warmer Atem streift mein Ohr, kaum mehr als ein Flüstern: Er hat Verschärfungen für den Abend geplant. Bei Beginn jedes Akts werde ich die Wahl haben – ob ich alles lockern lassen will und somit das Spiel beende, oder ob ich weiterspielen möchte. Das trifft mich unerwartet. Ein Sturm aus Überraschung wirbelt durch mich, doch gleichzeitig ergreift eine seltsame Neugier Besitz von mir. Was wird noch kommen? Wie tief wird das Spiel gehen?
Der innerliche Zwiespalt wächst, während das Taxi weiter rollt. Ich bin noch nicht bereit, mich vollständig darauf einzulassen, aber ich spüre die Verlockung, mich darauf einzulassen. Gedanken wirbeln durcheinander, während ich versuche, mich zu sammeln.
Das Sitzen wird zunehmend zur Qual. Das Korsett drückt unnachgiebig gegen meine Rippen, jeder Atemzug fällt schwerer, enger. Mein Rücken fühlt sich verspannt an, jeder Muskel spürt den festen Halt, der mich gleichzeitig schützt und einschränkt. Die Haut unter dem edlen Stoff wird warm, die Enge zieht an meiner Taille und meinen Hüften. Die Balletheels an meinen Füßen erlauben kaum Bewegung, und der lange Rock hält meine Beine beinahe unbeweglich – jede kleine Veränderung ein Kraftakt.
Trotz aller Unbequemlichkeit steigt die Spannung und das Verlangen in mir. Dieses Gefühl zwischen Schmerz und Kontrolle, zwischen Führung und Hingabe ist intensiver als alles, was ich bisher erlebt habe. Ich weiß, dass ich gehalten werde – von ihm, vom Korsett, von diesen Entscheidungen. Und ich ahne, dass die Nacht mehr für mich bereithält, als ich jetzt schon erfassen kann.

Das Taxi kommt zum Stehen. Noch bevor ich richtig aussteigen kann, spüre ich, wie abhängig ich von ihm bin – meine Bewegungen sind zu beschränkt, als dass ich es selbst schaffen könnte. Die Balletheels fühlen sich plötzlich bedrohlich wackelig an, das Korsett hält mich streng und steif. Er reicht mir galant die Hand, lässt mich aufstehen, stützt mich dabei, und ich lasse mich dankbar führen. Ein Schritt, dann noch einer – jeder einzelne von ihm gelenkt. Ich kann mich nur bei ihm unterhaken, lasse mich vollkommen lenken, ganz ausgeliefert. Kaum vorstellbar, irgendwo anders hinzugehen als dorthin, wohin er mich steuert. Dieses Gefühl der völligen Fremdbestimmung prickelt in mir, ich weiß, auch ihn erregt es.
Im Foyer umfängt mich das Stimmengewirr der anderen Gäste, das Licht flackert auf Spiegeln und edlen Stoffen. Ich merke, wie sehr das Korsett meinen Oberkörper festhält, jeden Atemzug zur Anstrengung macht. Das Halskorsett sitzt hart und kompromisslos – mein Kopf steht starr, ich wage kaum eine Drehung. Hitze steigt unter dem Stoff auf, ich spüre meinen Puls am Hals, mein Herz hämmert wild gegen die Strenge. Ein stetiger Druck arbeitet gegen meine Rippen, drängt mich in eine makellose, ungewohnte Haltung. Gleichzeitig läuft ein Schauer aus Angst und Lust meine Wirbelsäule hinab – wie eine Schauspielerin stehe ich hier inmitten von Leuten, doch ihr Blick bleibt an den Oberflächen, sie ahnen nichts. Oder etwa doch? Jede noch so kleine Geste scheint potenziell beobachtet; konnte jemand mein Zögern beim Gehen sehen, das Zittern meiner Hand?
Er führt mich an einen Stehtisch, elegant, souverän – und lässt mich dann ganz allein zurück. Ich bleibe stehen, eingesperrt in dieser unmöglichen Haltung, die Knie wackeln, die Füße schmerzen. Hinter mir ist eine Sitzgruppe, keine drei Schritte entfernt, ich kann sie sehen, ich könnte sie fast berühren – doch sie bleibt unerreichbar, ein weiterer Triumph seines Spiels. Ich weiß, dass ich nicht um Erlaubnis bitten darf, mich zu setzen. Das gehört zum Spiel, ich will es genau so.
Sekunden werden zu Minuten. Jeder Muskel fleht um Entspannung, das Korsett schneidet, der Hals spannt, meine Beine vibrieren vor Erschöpfung – und gleichzeitiger Erregung. Ich stehe da und weiß nicht, wann er zurückkommt, ob überhaupt bald, und während ich warte, wächst das Gefühl: Noch nie war ich ihm so ausgeliefert. Noch nie so sehr Teil von etwas, das nur wir beide kennen.
Meine Gedanken kreisen unaufhörlich um seine Ankündigung aus dem Taxi – die Versprechen, das Spiel im Laufe des Abends zu verschärfen. Angst wallt in mir auf, ein eisiger Schauer entlang der Haut, und zugleich fast schmerzhaftes, kribbelndes Verlangen, ganz ihm zu gehören. Ich schwanke. Dann, plötzlich, fasse ich einen Entschluss. Nie war meine Sehnsucht nach Bedingungslosigkeit so groß wie jetzt. Ich will nicht entscheiden, will nicht gefragt werden – ich will nur ihm gehören. Ohne Kompromisse. Kein "Stopp", kein Safewort. Nur Vertrauen.
Als er zurückkommt, sieht er die Entschlossenheit in meinen Augen. Ich spreche leise, doch fest:
„Frag mich heute nicht, ich will nicht entscheiden. Ich vertraue dir. Mein Körper gehört dir – ohne Absprachen, ohne Safewort, bis wir zu Hause sind.“
Seine Augen weiten sich überrascht und zugleich von Begierde erfüllt. Für einen Moment fühlt es sich an, als würde die Luft zwischen uns knistern.


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Andrea_Fetish
KG-Trägerin

im norden




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  RE: Die gefesselte Königin Datum:03.11.25 19:36 IP: gespeichert Moderator melden


Was für ein Geiler und Interessierte Anfang. 😘
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evi.blum
Einsteiger





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  RE: Die gefesselte Königin Datum:04.11.25 18:01 IP: gespeichert Moderator melden


Er führt mich durch schnörkelige Gänge zu meiner Loge. Ein großzügiger, privater Raum für zwei Personen, abgeschirmt von neugierigen Blicken. Das Gefühl von Sicherheit und Intimität legt sich wie ein sanfter Mantel um mich. Wir setzen uns, und ich lasse die Atmosphäre auf mich wirken: das gedämpfte Murmeln der Zuschauer, das warme Licht, das sanft die Sofas und den Boden streichelt. Doch mein Körper meldet sich mit aller Kraft zurück. Das S-Line-Korsett zwingt mich in ein Hohlkreuz, mein Becken kippt nach vorne, der Rücken wölbt sich schmerzhaft. Das Korsett presst so stark auf Taille und Bauch, dass jeder Atemzug schwerfällt, und mein Unterleib zieht unangenehm. Jeder Moment dieser Haltung ist ein Kampf zwischen Schmerz und Anmut.
Ich blicke auf und sehe ihn, wie er mich anschaut – sein Blick, von tiefem Verlangen erfüllt, durchdringt meine Angst. Es ist, als würde seine Lust meine Schmerzen auflösen, als würden sich meine Furcht und meine Sehnsucht vermischen zu einem elektrischen Strom, der meinen Körper durchflutet. Ich spüre eine intensive Spannung, die sich wie ein Netz langsam um mich schlingt und mich auf eine ganz neue Weise empfänglich macht.
Plötzlich nimmt er meine Hand und zieht mich mit einem festen Griff an sich. Die Kraft seiner Umarmung raubt mir beinahe den Atem, und ich ringe nach Luft. Doch bevor ich mich darüber beklagen kann, schließt er seinen Mund auf meinen – ein tiefer, sinnlicher Kuss, so intensiv, dass mir die Luft vollständig wegbleibt. Unsere Körper pressen sich aneinander, mein Korsett drückt, mein Rücken schmerzt, aber in diesem Moment zählt nur dieses Verlangen. Obwohl ich kaum noch Luft bekomme, wage ich nicht, den Kuss zu unterbrechen. Das Gefühl, gehalten und gleichzeitig völlig ausgeliefert zu sein, lässt mich den Mangel an Atem fast vergessen. Er allein bestimmt, wann ich wieder atmen darf – oder auch nicht. Dieses Spiel zwischen Kontrolle und Hingabe steigert meine Erregung ins Unermessliche.
Schwer atmend lösen wir uns endlich voneinander, mein Brustkorb hebt und senkt sich stürmisch, als ich verzweifelt versuche, wieder genug Luft zu bekommen. Doch seine Augen glänzen vor Erregung, und ich sehe, dass ihn diese qualvolle Hingabe ebenso entzückt wie quält.
Ich folge mit den Augen seinem Blick und sehe die pure Erregung, die seine Augen funkeln lässt. Gebannt hat er seinen Blick auf meinen sich hektisch hebenden Busen gerichtet. Er genießt sichtbar, wie sehr ich um Luft kämpfe, wie sehr ich ausgeliefert bin. Dieses machtvolle Spiel, wie er meine Verletzlichkeit zelebriert und auskostet, lässt das Verlangen in mir wild auflodern.
Dann hält er mir zwei kleine Schachteln hin. Ich zögere, neugierig und auch ängstlich, denn ich ahne, dass nun die angekündigte Verschärfung kommen wird. Die erste Schachtel öffne ich vorsichtig und entdecke kleine In-Ear-Kopfhörer. In der zweiten liegen Kontaktlinsen. Verwundert sehe ich ihn an – wie sollen diese Dinge das Spiel erschweren?
Er lächelt geheimnisvoll und fordert mich auf, beides anzulegen. Ohne Widerstand folge ich seinen Anweisungen, spüre, wie mir die Kontrolle entgleitet. Am Handy zeigt er mir eine App mit zwei Symbolen, einem Auge und einem Ohr. Langsam zieht er den Regler beim Ohr nach oben, und mit jedem Millimeter wird meine Umgebung stiller, bis ich nahezu taub bin. Dann folgt der Regler fürs Auge, und meine Sicht verschwimmt bis hin zur völligen Dunkelheit.
Blind und taub liege ich nun völlig ausgeliefert in seiner Hand. Die Welt ist verstummt und erloschen, meine Angst wandelt sich zu einer tiefen, berauschenden Erwartung. Jeder Muskel, jeder Nerv in meinem Körper pulsiert vor Verlangen und Bereitschaft, ihm ganz zu gehören.

Ich sitze dort, in völliger Dunkelheit und Taubheit gebettet, und doch bin ich alles andere als leer. Der Verlust meiner wichtigsten Sinne lässt meine Wahrnehmung sich zutiefst verändern. Meine Gedanken sind zwiegespalten, gefangen in diesem neuen Erlebnisraum, in dem jeder physische Impuls zur alles beherrschenden Realität wird.
Das strenge Korsett und das gedrängte Kleid legen sich wie eiserne Fesseln um meinen Körper, machen mich steif und unbeweglich. Jede kleine Regung, die ich wage, wird sofort zur Qual. Das Korsett drückt unnachgiebig auf meine Rippen, nimmt mir die Luft und zwängt meinen Brustkorb ein. Mein Herz schlägt schnell und unregelmäßig, als wollten die fiebrigen Schläge meinen angespannten Körper auseinanderreißen.
Unter dem Kleid umschließen die Balletboots meine Füße fest, und ich kann sie weder entlasten noch meine Beinposition verändern. Die starre Umklammerung zehrt an meinen Nerven, ein unangenehmes Ziehen, das sich mit jedem Atemzug verstärkt. Ich sitze still, doch die Schmerzen in meinen Waden und Fußsohlen breiten sich aus wie kleine Feuerstiche, stechend und unaufhörlich.
In meinem Geist tobt ein Kampf: Ich will diese Enge und Beklemmung nicht mehr spüren, die mich gefangen nehmen, will mich der Freiheit hingeben – und zugleich wächst eine eigenartige Kraft aus dem Schmerz. Jeder Atemzug, den ich mir erkämpfe, ist zugleich eine kleine Rebellion gegen diesen schweren, festen Griff. Das Erlebnis von Kontrolle und Unterwerfung verschmilzt in mir mit körperlichem Druck und emotionaler Intensität. Alles ist untrennbar miteinander verbunden.
Meine Sinne, ausbleibend und gleichzeitig überreizt, machen das Erleben zu einer Reise nach innen. Die Dunkelheit und Stille lassen Raum für eine beinahe schmerzliche Innenschau, die mich zwingen, mich selbst zu spüren, jeden Muskel, jeden Nerv, jede Regung meines Körpers. Es ist ein intensives Ringen um Halt, eine verschlungene Melodie aus Schmerz, Lust, Angst und Hingabe.
Diese innere Spannung lässt mich eins werden mit der Enge, macht mich zugleich verletzlich und stark. Ich sitze da, majestätisch und starr, und lasse es zu, dass jeder Moment diese bittere Süße in jede Faser meines Wesens sickert.
Dann spüre ich seine Hände, die sich zärtlich und doch bestimmt auf meinen Rücken legen. Er streicht langsam über meine Schultern, gleitet sanft über mein Dekolleté, als wolle er mich ohne Worte halten, unterstützen und zugleich einnehmen. Jede Berührung löst ein Prickeln aus, das sich tief in meinem Körper ausbreitet, als würde eine Wärme und ein Leuchten mit jedem Streifen meines Empfangens wachsen.
Ich kann mich nicht gegen diese Berührungen wehren, will es auch nicht. Hilflos ausgeliefert gleitet mein Geist mit ihnen fort, entrückt von der Abdichtung um mich herum und zugleich immer wieder zurückgeworfen auf die Realität meiner Situation. Die Verbindung seiner Hände und meiner Haut wird zu einem betörenden Rausch, der die scharfen Kanten von Schmerz und Enge für Augenblicke mildert.
Seine Berührungen sind nicht nur Trost, sie sind eine Sprache aus Nähe und Kraft, die mich in dieser schweren Dunkelheit und Stille trägt. So sitze ich da, gefangen und gehalten zugleich, und lasse mich von diesen leisen, starken Momenten durchströmen.
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MartinII
Sklavenhalter

Norddeutschland


Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

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  RE: Die gefesselte Königin Datum:05.11.25 13:29 IP: gespeichert Moderator melden


Wunderschön geschrieben!
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evi.blum
Einsteiger





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  RE: Die gefesselte Königin Datum:06.11.25 18:20 IP: gespeichert Moderator melden


Es fällt mir schwer, die Zeit in diesem Korsett noch auszuhalten. Jede Minute ist ein Kampf gegen meinen eigenen Körper, ein Ringen mit Schmerz und Enge, das mich allmählich zermürbt. Das Kleid schränkt meine Beine ein, die Balletboots drücken unerbittlich, und die starre Haltung im Theaterstuhl macht jede Sekunde zur Qual. Doch während ich in diesem Gefängnis aus Stoff und Stahl sitze, wächst in mir der verzweifelte Plan: Wenn sich nur eine Gelegenheit ergibt, werde ich in der Pause heimlich versuchen, das Korsett zu lockern – wenigstens ein kleiner Akt der Rebellion gegen meine Gefangenschaft.
Dann verändert sich die Welt um mich. Langsam kehrt mein Gehör zurück. Aus der Stille tauchen Geräusche empor – Stimmen, bewegte Gespräche, das Klirren von Gläsern. Es ist die Pause. Ich sitze weiterhin blind da, doch das Zurückkehren des Gehörs lässt die Situation lebendig werden, macht die Ausgeliefertheit greifbar.
Seine Hände sind plötzlich an meiner Seite, helfen mir behutsam aus dem Sessel. Ich spüre, wie er mich stützt, mich führt, und in dieser Führung wächst mein Gefühl der Hilflosigkeit. Jeder Schritt durch den Raum ist neu, unsicher und schwer. Wir bewegen uns langsam durch das Theater, Stimmen und Geräusche umgeben mich. Ich sehe nichts, habe keine Orientierung. Die Angst schnürt mir die Brust zusammen – ich fürchte, zu stolpern oder falsch zu treten in den engen Ballettboots, die mich auf den Fußspitzen balancieren lassen. Besonders quälend ist es, nicht sehen zu können, wohin ich trete, nicht zu wissen, ob ich auf einem unebenen Boden stehe, oder ob jemand vor mir steht. Inmitten all dieser Ungewissheit fühle ich mich besonders verletzlich und exponiert, dass mich jemand entdeckt oder auffällig wird. Das Wechselspiel aus den Geräuschen um mich herum, den Berührungen und dem wachsenden Gefühl der Hilflosigkeit bringt meinen inneren Zustand in einen Strudel aus intensiver Verwirrung. Ich bemerke, wie ihn das massiv erregt.
Als wir kurz stehenbleiben, nutze ich die Gelegenheit. Fest drücke ich mich von vorn gegen ihn, spüre seine Erregung unmittelbar und unverkennbar. Dieses Wissen, dass ich auf ihn so wirke, gibt mir eine neue Kraft und den Antrieb, in diesem Zustand weiterzuhalten.
Zurück in der Loge nimmt er sich Zeit, die letzte Hoffnung von mir zu nehmen. Jeder Moment wird zum Ereignis, während er langsam und gezielt die kleinen Schlösser anlegt, zuerst am Halskorsett, das meinen Nacken fest umschließt, dann am S-Line-Korsett, das meine Taille und Rippen noch enger in seinem Griff hält. Das erste Schloss klickt leise, doch in meinem Inneren hallt dieser Klang wie ein Donner. Ein tiefer Schockfrost durchläuft meinen Körper, mein Atem stockt, und das Gefühl vollständiger Ausgeliefertheit macht sich breit.
Während das zweite Schloss am Korsett gesichert wird, gleitet meine Hand zärtlich über seinen Oberkörper, streicht sanft seine gespannte Muskulatur. Mit meinen Fingern wandere ich langsam weiter nach unten und streichle die Innenseiten seiner Oberschenkel. Ich spüre sofort seine Reaktion – die Anspannung seines Körpers, das kaum verhohlene Zittern einer aufsteigenden Erregung.
Das zweite Schloss wird geschlossen. Wieder ein klickendes Geräusch, das meine Hoffnung ein Stück weiter zerbrechen lässt. Doch in dieser scheinbaren Ohnmacht erwacht eine neue Kraft in mir, gespeist aus der Erkenntnis seiner Erregung, aus dem Wissen, wie sehr ich ihn fessle und beeinflusse. Ich kann nicht anders, als weiterzufahren, meinen Körper gegen seinen zu drücken, ihn gefangen zu nehmen, so wie er es mit mir tut.
Dann spüre ich, wie er etwas Ledernes hervorholt und meine Arme umfasst. Zunächst zieht er ein weiches Band eng um mein Handgelenk, dann schmiegt sich ein langer, schlauchförmiger Umschlag aus Leder und Stoff an meine Haut, der sanft, aber unnachgiebig meine Arme vom Handgelenk bis über die Ellbogen einschließt. Die Enge nimmt mit jeder Bewegung zu, lässt kein Spielraum, keine Freiheit. Er schnürt den Umschlag allmählich so fest zu, dass meine Ellbogen sich langsam näher und näherkommen, bis sie sich schließlich berühren – ein unverkennbares Zeichen dafür, wie vollständig meine Arme nun zusammengenommen sind.
Die Befestigungen drücken, schnüren mich ein, und ein erstes Stechen zieht durch meine Unterarme. Mein Herz hämmert, jede Faser meines Körpers spürt die zunehmende Unbeweglichkeit – jede Sekunde mehr verliert mein Körper das letzte Stück Freiheit.
Ich stehe vor ihm, blind und hilflos, jede Berührung, jeder Atemzug eine verstärkte Wahrnehmung meiner Gefangenschaft. Plötzlich spüre ich einen sanften Druck an meinen Lippen – als ob etwas Flaches und Kaltes hineingeleitet wird. Instinktiv öffne ich sie einen Spalt, und mit meiner Zunge fahre ich tastend über die glatte, metallische Oberfläche. Es sind Schlüssel. Das Gewicht und die Form sind unverkennbar, und ich weiß genau, dass dieser kleine Schlüssel einer der beiden ist, die meine Fesseln sichern.
Mein Herz schlägt schneller, und sofort breitet sich ein Sturm aus Angst, Zerrissenheit und Hilflosigkeit in mir aus. Soll ich mich ergeben, diesen letzten Hoffnungsanker aufgeben? Oder wird jede Sekunde, in der ich den Schlüssel spüre, eine zärtliche Verbindung zu ihm, eine stille Zusage der Hingabe?
Mit zaghaften Bewegungen erkunde ich den kalten Fremdkörper – spüre die Kanten, die Form, fühle den metallenen Widerstand gegen meine Zunge und Schleimhaut. Und doch ist da etwas anderes, viel Sinnlicheres: ein Hauch von Machtlosigkeit, die gleichzeitig fast berauschend ist, ein Knistern allein vom Gefühl seiner Kontrolle.
Als er mir den zweiten Schlüssel genauso vorsichtig in den Mund legt, spüre ich erneut dieses gewichtige Symbol von Besitz und Unterwerfung. Das Zögern wird zur Qual, jede Sekunde eine Explosion aus Bedenken und Erwartung, aus Verlangen und Furcht. Ich bin ein Spielball meiner Emotionen, gefangen in diesem Moment, gleichzeitig verführt und gefesselt.
Langsam, ganz bewusst, lasse ich den ersten Schlüssel in meinem Hals verschwinden. Ein bitter-süßer Geschmack von Kontrollverlust und Hingabe durchströmt mich. Das Schlucken ist ein leiser, intimer Akt des Loslassens – und ich fühle mich paradox lebendig in meinem Gefangensein.
Der zweite Schlüssel folgt, schwer und endgültig. Mit jedem Schlucken vergrößert sich die Tiefe meiner Unterwerfung, und doch erwacht etwas in mir – eine Kraft, die aus dem vollständigen Hingeben geboren wird.
Die Kombination aus dem Korsett, dem Halskorsett mit seinen fest verschlossenen Schlössern, dem Gewicht der Schlüssel, die ich in mir trage, und dem Monoglove raubt mir nicht nur jede körperliche Freiheit, sondern auch jede Illusion von Kontrolle. Ich bin nicht mehr nur eingesperrt in diesem Netz aus Stahl, Leder und Zwängen – ich trage den Beweis meiner Gefangenschaft in meinem eigenen Körper, versteckt und unverrückbar.
Doch mitten in all dem Verlust spüre ich eine beinahe paradoxe Kraft – nicht die Kraft der Freiheit, sondern die der völligen Hingabe. Gefangen, gebunden, ausgeliefert – und in diesem völligen Verlorensein finde ich eine tiefe, dunkle Ruhe, die alles andere überdeckt
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evi.blum
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  RE: Die gefesselte Königin Datum:10.11.25 07:05 IP: gespeichert Moderator melden


Die Dunkelheit ist wie eine schützende Hülle um mich, und doch ist es nicht die völlige Finsternis, die mein Herz so stark klopfen lässt. Es ist das Wissen um das, was in mir liegt – die verschluckten Schlüssel, die mich unwiderruflich an ihn binden. Ich bin sein Besitz, vollkommen und unentrinnbar, genau wie der feste Griff seiner Umarmung, der meine im Monoglove gefesselten Arme noch fester an meinen Rücken presst.
Ich kann nicht sehen, wie er die App auf seinem Handy steuert, nur spüre ich, wie die Welt um mich herum nach und nach verstummt. Der Regler für das Gehör schiebt sich nach oben, und allmählich schweigt die Welt vollständig. Dabei meint mein Geist, trotz der völligen Taubheit, das kalte Klappern der Schlüssel in meinem Magen zu hören. Ihr unablässiges Aneinanderstoßen wird zum Hall in meinem Innern – ein lautes Echo meiner Gefangenschaft.
Ich fühle, wie die Taubheit mich umgibt, wie ein dichter Mantel, der jeden Laut, jede Regung in der Luft verschluckt. Es gibt nur mich, ihn und das Korsett, das meine Rippen würgt, das Halskorsett, das meinen Nacken einengt, und die endlosen Balletheels, die meinen Füßen Schmerzen zufügen.
Ich bin in seinen Armen, fest umschlossen und unbeweglich gefangen, selbst wenn ich mich wehren wollte, ich könnte es nicht. Mein Atem ist flach und gezügelt, doch ich will mich bewusst auf das Spiel einlassen, das wir kennen – das Ringen um Luft beim Kuss, das Grenzen austestet und mich mit einer Mischung aus Angst und Verlangen durchströmt.
Meine Lippen treffen seine, und das Beklemmende in mir wird noch intensiver. Ich merke, wie er mich festhält, wie sein Körper sich anspannt und seine Erregung spürbar wird. Ich suche förmlich den Nervenreiz, das stille Flüstern des Moments, wenn er mir das Atmen wieder erlaubt oder es verweigert. Selbst wenn ich wollte, könnte ich mich nicht wehren – die Kontrolle über meinen Atem liegt ganz in seiner Hand. Ohne seine Zustimmung kann ich keinen freien Atemzug nehmen. Jede Sekunde ohne Luft fühlt sich an wie ein Sprung in die Tiefe, eine süße Gefahr, die meinen Körper lebendig macht.
Gleichzeitig genieße ich die Wärme seiner Lippen, das Vertraute in der Berührung, die Verbindung, die trotz oder gerade wegen der Enge zwischen uns tiefer wirkt als Worte. Das Zusammenspiel aus Atemlosigkeit und Kuss fühlt sich an wie ein zerbrechliches Gleichgewicht, ein Tanz an der Grenze von Schmerz und Lust.
Und während ich ihn spüre, gebe ich mich ganz hin – an diesen Moment, an ihn, und an das Wissen, dass meine Freiheit zu atmen nur in seiner Hand liegt.
Gerade als die Enge unerträglich wird, lässt er mich los – genau im richtigen Moment. Hektisch schlucke ich gierige Luft, mein Brustkorb hebt und senkt sich wild, während sich das pochende Verlangen in mir mit jedem Atemzug steigert. Der Rausch des fast Erstickens vermischt sich mit der Lust, und ich kann mir nur zu gut vorstellen, welch erregenden Anblick ich ihm biete: zitternd, atemlos, begehrlich.
Noch bevor ich vollständig zur Ruhe kommen kann, zieht er mich wieder an sich, ungeduldig und fordernd, das Spiel von vorne beginnend. Ich gehe auf diese zweite Runde mit einem Körper ein, der noch den Nachhall des Luftdefizits spürt – jedes Einatmen ist schwerer, jeder Herzschlag dröhnt in meinen Ohren, und doch bin ich voller Erwartung.
Die Mischung aus Sauerstoffmangel und Verlangen löst in mir eine Art elektrische Spannung aus, die meinen gesamten Körper durchflutet. Angst mischt sich mit einer tiefen, fast süchtigen Erregung; mein Verstand ist klar und gleichzeitig bannend benebelt. Ich weiß, dass ich kein Zurück habe – und genau das macht diesen Moment so intensiv, so lebendig.
Während er mich festhält und unsere Lippen sich wieder treffen, fühle ich das vertraute Ziehen in meiner Brust, das Brennen in meiner Kehle und die Flüchtigkeit des Atems, der mir fast entgleitet. Doch ich gebe mich diesem Auf und Ab hin, lasse mich treiben zwischen Panik und Ekstase, wissend, dass jede Sekunde ohne Luft mich gleichzeitig schärfer, lebendiger und abhängiger macht.
Wieder lässt er mich im perfekten Moment frei. Instinktiv will ich tief durchatmen, doch das Korsett und das Halskorsett drücken so eng, dass ich nur oberflächliche Atemzüge nehmen kann. Mein Brustkorb hebt und senkt sich heftiger als je zuvor, und ich spüre die brennende Enge, die jede Bewegung begleitet.
Ich weiß, wie erotisch diese Anstrengung auf ihn wirken muss – dieser Kampf um Luft, die sichtbare Zerbrechlichkeit und gleichzeitig die Leidenschaft in meinem Blick. Noch nicht einmal ansatzweise wieder zur Ruhe gekommen, fordere ich ihn nun selbst, mit fester Stimme und einem Feuer, das tief in mir lodert.
Diesmal will ich bestimmen, wie weit wir gehen – nicht länger nur ausgeliefert sein, sondern die Richtung dieses Spiels ein Stück weit mitgestalten. Mein Verlangen ist stärker als die Schwäche in meiner Brust, und ich bin bereit, diesen Tanz auf meine Weise weiterzuführen.
Diesmal spüre ich sofort, dass es anders wird. Bevor ich die Chance bekomme, mich zu sammeln oder gar den Versuch zu starten, die Kontrolle zurückzugewinnen, zieht er mich mit einer unbändigen Kraft noch fester an sich. Die Arme umschließen mich so fest im Monoglove, dass der Schmerz sich tief in meine Schultern gräbt und wie ein warnendes Flammenmeer pulsiert. Mein Körper fühlt sich gleichzeitig eingesperrt und überwältigend lebendig an.
Unsere Lippen finden sich zum dritten Mal, und obwohl ich dieses Kuss-Spiel liebe, spüre ich, wie mir der Atem endgültig entgleitet. Der Kuss ist intensiv, fordernd – ein Spiel aus Atemnot, Nähe und Verlangen, das mich völlig vereinnahmt. Mein Herz hämmert gegen die Brust, die Enge raubt mir die Luft.
Ein Schreck fährt durch mich. Panik blitzt auf, wild und ungestüm, doch das Bewusstsein meiner Lage wächst im gleichen Moment: Ich bin gefangen, meine Kraft schwindet schneller, als ich es kontrollieren kann. Noch einen Moment länger, und ich habe keine Wahl mehr. Meine Gedanken rasen, suchen nach einem Ausweg, nach Orientierung. Aber die Antwort bleibt aus, meine Sinne schwinden, und ich bin der unaufhaltsamen Kraft ausgeliefert.
Und langsam übermannt mich die Dunkelheit.
Doch gerade in diesem letzten Moment, an dem ich spüre, dass ich ohnmächtig werde, empfinde ich eine tiefe Hingabe. Es ist ein Aufgeben, das ich liebe, ein Loslassen, das zugleich bezaubert und erschüttert. Ich spüre seine Präsenz unmittelbar bei mir, die Kraft und Entschlossenheit, die mich halten und nicht loslassen.
Das letzte, was ich spüre, bevor der Schleier über meine Sinne fällt, ist das feste Drücken seiner Hände, die mich unnachgiebig an sich pressen – und den unbändigen Kuss, der mich in die Dunkelheit trägt.

Langsam kehre ich zurück ins Bewusstsein. Mein Herz rast wie verrückt, als würde es jeden Moment zerspringen, und meine Lungen brennen vor Anstrengung. Doch die Korsetts halten alles fest gefangen, als wollten sie mein innerstes Chaos eindämmen und an Ort und Stelle halten.
Er lässt mich los, und ich stehe erneut hilflos vor ihm, den Körper zitternd, von Erschöpfung und Erregung gleichermaßen durchflutet. Ich merke, wie er am Monoglove herumfummelt. Obwohl ich taub bin und nichts hören kann, spüre ich tief in mir einen leisen Ruck, fast wie ein Klicken, das sich wie eine Vibration durch meinen Körper zieht.
Plötzlich wird mir ein Schlüssel auf die Zunge gelegt. Ein Schauder aus Hitze und Kälte durchfährt mich gleichzeitig. Es ist der Schlüssel zum Monoglove. Bislang waren all die Einschränkungen unsichtbar. Mit diesen konnte ich leben, konnte mich unter Menschen zeigen, ohne dass jemand meine Gefangenschaft ahnte.
Doch ein verschlossener Monoglove ist eine andere Liga. Ein sichtbares Zeichen meiner völlig offensichtlichen Gefesseltheit.
Meine Gefühle fahren Achterbahn, brechen wild auf und drohen mich zu überwältigen. Ich stehe kurz vor den Tränen, überfordert von der Mischung aus Angst, Scham und einer seltsamen, tiefen Leidenschaft.
Ich lasse den Schlüssel wieder aus meinem Mund gleiten, halte ihn nur noch zwischen meinen Lippen. Hin- und hergerissen von meiner inneren Zerrissenheit. Ich spüre genau, dass er den Schlüssel zurückhaben will, doch ich halte ihn entschlossen zwischen meinen Lippen fest.
Langsam ziehe ich den Schlüssel zurück in meinen Mund, lasse die kalte, glatte Oberfläche meine Zunge streifen. Das Metall ist ungewöhnlich schwer und unangenehm kühl, und die Kälte zieht eisig durch meinen Körper. Innerlich tobt ein wilder Kampf: Die Angst schreit in mir, warnt vor dem Verlust der Kontrolle, vor der Unausweichlichkeit meiner Gefangenschaft. Gleichzeitig pulsiert eine tiefe, verführerische Erotik durch jede Faser meines Seins – das Wissen um die Macht, die dieser kleine Schlüssel symbolisiert, weckt eine Flut von Gefühlen, die sich zu einem wilden Strudel aus Verlangen und Furcht vermischen.
Ich spiele mit diesem Zwiespalt, lasse den Schlüssel sanft an meinen Lippen kreisen, schmecke das kalte Metall, koste den Moment des Widerspruchs zwischen Hingabe und Widerstand, Angst und Verlockung. Es ist ein Tanz auf der Rasierklinge meiner Gefühle, ein Wechselspiel von Schmerz und Lust, das mich fast zerreißt.
Ich spüre seine Präsenz unmittelbar bei mir, eine kraftvolle und entschlossene Aura, die mich umgibt und hält, auch wenn ich seine Augen nicht sehen kann. Ich weiß, dass er genau spürt, wie ich zögere, wie ich suche und festhalte, ohne loszulassen.
Dann, mit einem impulsiven und mutwilligen Zug, schlucke ich den Schlüssel hinunter.
In genau diesem Moment entfaltet sich plötzlich und völlig unerwartet eine Woge sinnlicher Intensität in mir – eine tiefgründige Verschmelzung von Freiheit und Verlangen, die mich vollkommen überrollt. Über all die Zeit hinweg aufgestaute Spannung, die drückende Enge meines Korsetts, der schmerzhafte Mangel an Atem, und die symbolische Tat, den Schlüssel zu verschlucken, verbinden sich zu einem berauschenden Strom von Lust und innerer Hingabe.
Diese Erfahrung ist mehr als nur körperlich; sie durchdringt meine Seele mit einer fließenden Wärme, die mich ganz eins werden lässt – mit mir selbst, mit ihm, mit dem Augenblick. Mein Herz schlägt wild und doch im Takt, jede seichte Berührung wirkt intensiver, jede Regung wird zur Offenbarung meiner tiefsten Empfindungen.
Zum allerersten Mal verschmelzen Schmerz und Lust, Begrenzung und Freiheit, Angst und Verlangen in einem einzigen, wundersamen Moment. Die Anspannung löst sich in einem Rausch aus Wärme und Ekstase, der mich behutsam und doch unaufhaltsam durchströmt.
Meine Knie geben nach, und er fängt mich mit seinen starken Armen, hält mich sanft und sicher, während ich mich in diesem überwältigenden Gefühl der unerwarteten Sinnlichkeit vollkommen hingebe und zerschmelze.
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Holzfäller
Stamm-Gast

um Rochlitz


Was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass mut auch Keinem andern zu.

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  RE: Die gefesselte Königin Datum:10.11.25 08:12 IP: gespeichert Moderator melden


Faszinierend, evi.Blum.
Ich weiß gar nicht, wie ich meine Begeisterung und den Beifall, für Deine Geschichte zum Ausdruck bringen soll. Deine Hingabe macht Dich wahrlich zu einer Königin.
otto
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MartinII
Sklavenhalter

Norddeutschland


Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

Beiträge: 811

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  RE: Die gefesselte Königin Datum:10.11.25 10:57 IP: gespeichert Moderator melden


Wahnsinnig toll geschrieben - Danke! In meiner Fantasie stelle ich mir natürlich zum einen vor, wie er seine Königin im Monoglove aus dem Opernhaus führt, zum anderen, dass die Schlüssel sich im Magen langsam auflösen werden (Eisenmangel braucht sie nicht zu befürchten -lol-). Andererseits: wird sie für den Rest ihres Lebens jetzt in Korsett, Halskorsett und Monoglove bleiben? Eine tolle Vorstellung, aber ist das praktikabel im RL? Egal, mein Kopfkino macht Luftsprünge!
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